Freiburger Barockorchester

Konzertinformationen

Die Regentschaft Ludwig XIV. (1661-1715) steht für ein goldenes Zeitalter der Künste in Frankreich, dessen Stil für ganz Europa richtungsweisend wurde. Anlässlich seines 300. Todestags widmet das Freiburger Barockorchester dem königlichen Paten der Künste ein „grand concert“ mit Werken von Komponisten aus seiner unmittelbaren höfischen Umgebung. Das musikalische Epizentrum des französischen Hofs bildete fraglos die überragende Persönlichkeit Jean-Baptiste Lullys. Doch auch Michel-Richard de Lalande, der Nachfolger Lullys als Superintendant der Musik, gehörte dazu. Weiterhin zählten der Lully-Schüler Jean-Féry Rebel, der europaweit berühmte Gambenvirtuose Marin Marais sowie der Sonderling André Campra, der als Kapellmeister der „Académie Royale“ in Versailles präsent war, zu diesem illustren Kreis. Auch wenn das berühmte „L’État c’est moi“ wohl nicht von ihm stammt, sagt es doch einiges über den „Sonnenkönig“ aus, dessen Persönlichkeit sich nicht nur in der Staatsform, sondern auch in der Musik Frankreichs widerspiegelte. 

In Kooperation mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer des Freiburger Barockorchesters e.V.